Technisierung der privaten Haushalte und Wandel der Lebensweisen in Stadt und Land.

Walther, Uwe-Jens
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1989

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Die Entwicklungsunterschiede zwischen Stadt und Land haben sich in vieler Hinsicht abgeschwächt. Wegen der fortschreitenden Urbanisierung werden sie mehr als graduelle Unterschiede betrachtet und nicht mehr als prinzipieller Gegensatz. Am Beispiel der Technikausstattung von privaten Haushalten, also der sogenannten "Technikdurchdringung" des Alltags, wird diese generelle Annahme einer zunehmenden Angleichung der Lebensweise problematisiert. Die Technisierung der Haushaltsarbeit wird als ein Indikator von vielen anderen in einem größeren Rahmen betrachtet. Tragen die immer reichere Technikausstattung der privaten Haushalte und ihre steigende Produktivität in Stadt und Land zu einem weiteren Bedeutungsverlust des Wohnstandorts bei? Der Beitrag liefert empirische Befunde, die für die Gegenthese sprechen. Trotz der objektiv angeglichenen Bedingungen in der Technisierung von Haushalten gibt es keine Angleichung in der Lebensweise. Die Organisation des Haushalts, d.h. der Art und Weise, wie Haushalte ihre Ressourcen organisieren, fällt in Stadt und Land sehr unterschiedlich aus. Das zeigen Ergebnisse einer größeren empirischen Studie, in der die informelle Ökonomie bei Industriearbeiterhaushalten in Stadt und Land untersucht wurde. Die Studie betrachtet das gesamte Spektrum der produktiven Tätigkeiten in, an der und um die Wohnung, ... bflr

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1989), H.4, S.259-267, Lit.

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