Die städtebauliche Eingliederung der Industriebetriebe.
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SEBI: HB 413
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Zusammenfassung
Um die Einordnung von Industriebetrieben in das Stadtgefüge zu erleichtern, werden als städtebauliche Maßnahmen eine Differenzierung der in den Industriegebieten angesiedelten Betriebe sowie eine Dezentralisierung der Wohn- und Industriegebiete in überblickbare Kleingebiete vorgeschlagen. Das Differenzierungssystem beschränkt sich dabei auf den Flächenbedarf, die Belegschaftsstärke, die Transportmenge und die Belästigungsweite; die Größe und Richtung dieser Primärimpulse bestimmen die betriebscharakteristische Wertigkeit und damit die Eingliederungsfähigkeit des jeweiligen Werkes in die Wohnbebauung. Als besonders den Forderungen nach Differenzierung, Dezentralisierung, Hygiene und günstigen Berufsverkehrsbedingungen entsprechendes Stadtbauschema zeigt sich ein Radialsystem, bei dem die Stadtkrone im Mittelpunkt liegt und die Wohn- und Industriegebiete als Kettensiedlungen entlang den einzelnen Radien gereiht sind. Betriebe mit geringer Wertigkeit, d. h. geringem Platzbedarf und hohen Beschäftigungszahlen, sollten dabei an größere Wohngebiete in Zentrumsnähe angegliedert sein.
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Städtebau, Industriebetrieb, Standorttheorie, Industrie, Stadtplanung, Wirtschaft, Planung, Bauwesen
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Berlin (1962) 129 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(tech.Diss.; TU Berlin 1962)
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Städtebau, Industriebetrieb, Standorttheorie, Industrie, Stadtplanung, Wirtschaft, Planung, Bauwesen