Zur Wohnsituation der Ausländer in Salzgitter - Ergebnisse einer Repräsentativumfrage.
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Zusammenfassung
Die Befragung wurde von Juli bis September 1973 durchgeführt, 483 Fragebogen wurden ausgewertet. Die gesamte Wohnungssituation ist durch erheblichen Wohnraummangel gekennzeichnet. Das derzeitige Wohnungsdefizit beträgt mindestens 2000 Wohneinheiten, die Ausstattung und die Belegungsdichte der bestehenden Wohnungen - vor allem im Bereich der privaten Vermieter - ist nicht befriedigend. Überdies zeigt die Verteilung der Ausländer im Stadtgebiet deutlich eine starke Anteilsquote in den Rauchschadensgebieten, die durch die Abwanderung der deutschen Bevölkerung weiter zunimmt; Ausländerkonzentrierungen werden durch den Bau großer Wohnheime durch die Unternehmen bewußt herbeigeführt. Zur Behebung der Probleme ist eine Hinwendung zur Wohnraumversorgung durch die öffentliche Hand und eine Verstärkung des sozialen Wohnungsbaus dringend erforderlich. Hierbei müßten Unternehmen zur finanziellen Förderung des Wohnungsbaus verpflichtet werden, städtisches Eigentum an Grund und Boden bereitgestellt sowie die Förderung des Wohnheimbaus eingestellt werden.
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Ausländischer Arbeitnehmer, Befragung, Wohnraummangel, Wohnungswesen, Verwaltung, Bauwesen
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Salzgitter, (1974) 71 S., Tab.
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Ausländischer Arbeitnehmer, Befragung, Wohnraummangel, Wohnungswesen, Verwaltung, Bauwesen