Der ausgezeichnete Autor. Städtische Literaturpreise und Kulturpolitik in Deutschland 1926-1971.
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de Gruyter
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DE
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Berlin
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ZLB: 95/3387
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Zusammenfassung
Nach einem kurzen Rückblick auf Dichterkrönungen und literarische Auszeichnungen seit der Antike werden drei repräsentativ sein sollende städtische Literaturpreise von 1926 bis 1971 untersucht. Satzungen und Juroren, die Entscheidungsfindung über zahlreiche abgelehnte Kandidaten sowie insgesamt 47 Preisträger werden detailliert beschrieben und bewertet. Dabei fällt auf, daß außer den Schriftstellern auch Wissenschaftler, Wirtschaftsführer, bildende Künstler, Architekten und Komponisten ausgezeichnet wurden. Wie zuerwarten, dominiert von 1933 bis 1945 der Einfluß der NS- Ideologie, aber auch während der Weimarer Republik und in der Nachkriegszeit sind starke konservativ-völkische Tendenzen zu konstatieren. In der Adenauer-Ära werden liberale Persönlichkeiten eher als Alibifiguren geehrt. Im Kern geht es um die Frage, ob die beispielhaften Städte mit ihren Preisen bedeutende Autoren oder primär sich selbst feiern wollten. kmr/difu
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VII, 428 S.
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European Cultures. Studies in Literature and the Arts; 4