Der Gestaltungsauftrag der Verwaltung in der Europäischen Union.

Brenner, Michael
Mohr
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Datum

1996

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Herausgeber

Mohr

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Tübingen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 96/3411

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Thema der Arbeit ist die Europäisierung des Wirtschaftsverwaltungsrechts als einer Tendenz des Maastrichter Vertrags. Das darin normierte Programm einer Homogenisierung der mitgliedstaatlichen Wirtschafts- und Rechtsordnungen bedeutet eine Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die exekutive Gewalt eines Mitgliedstaates. Im Bereich der deutschen Wirtschaftsverwaltung kommt es zu einer Überlagerung des verfassungsrechtlichen Rahmens - der die Verwaltung eher zu wirtschaftspolitischer Neutralität anhält - durch ein gemeinschaftsrechtliches Funktionengefüge, in der die Exekutivorgane im Dienste der Verwirklichung eines dem freien Wettbewerb verpflichteten Systems stehen. Der Autor untersucht den vom Recht der Union vorgegebenen Gestaltungsauftrag der Verwaltung. Er vergleicht die Handlungs- und Organisationsformen der Gemeinschaftsorgane mit denen der deutschen Exekutive und erörtert die Folgen des legislativen Kompetenzverlustes für die Verwaltung durch das Gemeinschaftsrecht. Sein Fazit: Stärkung der exekutiven Gewalt bei gleichzeitiger wirtschaftspolitischer Akzentuierung ihrer Funktion. gar/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XVIII, 467 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Jus publicum. Beiträge zum öffentlichen Recht; 14

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