Innovationsorientierte Regionalpolitik.

Hockel, Dieter
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1979

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BBR: Z 703
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4

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Zusammenfassung

Die derzeit in der Diskussion befindliche Innovationspolitik, von der eine Überwindung der Strukturkrise in der Bundesrepublik erwartet wird, lässt vielfach die Ansprüche einer ausgewogenen regionalen Wirtschaftsstruktur unbeachtet. Innovationspolitik kann nämlich auch zur Vergrößerung regionaler Disparitäten beitragen, wenn man die räumlichen Wirkungen von Forschung und Entwicklung unbeachtet lässt. Z.B. sind Verdichtungsräume wegen der i.d.R. dort befindlichen Hochschulen, Forschungsinstitute und forschungsintensiven Unternehmen und wegen des qualifizierten Arbeitskräftepotentials innovationsbegünstigter als andere Räume. Es empfiehlt sich deshalb, Innovationspolitik an der Innovationsintensität der einzelnen Regionen und am Technologietransfer ansetzen zu lassen. Die Steuerung beider Bereiche bedeutet Chance und Risiko für die Regionen und sollte zum Bestandteil langfristiger Strukturpolitik gemacht werden. Eine enge Zusammenarbeit der Wissens- und politischen Willensträger wäre hierbei hilfreich. BfLR

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1978)H.7, S.485-488, Lit.

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