Verbannte Bürger. Die Juden aus Jever. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der Juden Jevers 1698-1984.

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1984

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SEBI: 84/6023-4

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Die Schrift basiert auf der Ausstellung von 1982 mit dem Thema "Zur Geschichte der Juden Jevers". Diese Ausstellung ging aus einer Schülerbewegung hervor, die seit 1978 immer wieder auch Lehrer motivierte, bei der Erkundung der Vergangenheit, bei der Präsentation der Ergebnisse und politischen Projekte zu helfen. "Ausstellungen über Neofachischmus in Friesland, das Verhältnis des Pazifisten Georg v. d. Vring zu Jever und Jevers Weg in die Diktatur, ein Fernsehfilm, ein Besuch bei einem Kriegsverbrecherprozeß markieren die Voraussetzungen des Buches. Auf einer Schautafel benannten die Aussteller von 1982 als Motive: Warnung vor Neofaschismus, Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit, Auseinandersetzung mit den schweigenden Eltern und Großeltern, Defizite des Schulunterrichts. "Wir wollen als eine Art service den Vertriebenen ein Zusammensein nach 45 Jahren der Versprengung bereiten. Es gibt keine Wiedergutmachung des Holocausts. Wir hoffen aber, durch Stiften von Kontakten zur Versöhnung beizutragen" faßten Schüler und Lehrer ihre Absicht für das Besuchsprojekt zusammen" (S. 5). sg/difu

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Jever: (1984), 132 S., Kt.; Abb.; Tab.

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Serie/Report Nr.

Schriftenreihe des Jeverländischen Altertums- und Heimatvereins; 19

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