Planung mit erhöhtem Risiko.
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Datum
2001
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DE
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ZLB: 2002/3204
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Zusammenfassung
Eine realistische Wohnungs- und Stadtumbaupolitik, die sich der Strukturprobleme in den ostdeutschen Städten annimmt, muss davon ausgehen, dass die Zeiten großzügiger Milliardenprogramme der Vergangenheit angehören. Außerdem ist das Streiten für einen Stadtumbau, in dessen Zentrum der Abriss von Wohnungen, "barem Volksvermögen", steht, eine immer noch verdächtige politische Angelegenheit. Trotzdem bietet der gerade beginnende Diskussionsprozess eine Chance, die Organisation des Wohnens als elementaren Teil stadtgesellschaftlicher Leistungen neu zu entdecken. Der Beitrag geht davon aus, dass sehr viele Städte - unterstützt durch die Länder - in der nächsten Zeit versuchen werden, für ihre spezielle Situation wohnungswirtschaftliche Sanierungs- und Stadtumbaukonzepte zu entwickeln, mit denen ein gerechter Interessenausgleich bei einem immer enger werdenden Markt zu bewerkstelligen ist. Unter dem Begriff "Risiko" versucht der Artikel, deutlich sichtbare Gefahrenpunkte zu verorten, die zusammengenommen als "Seekartenskizze" dazu beitragen können, die Konzeptlinie zwischen städtebaulicher Qualifizierung, ökonomischer Machbarkeit und politischer Konsensfähigkeit zu finden. irs/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 205-218
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Regio transfer. Beiträge zur anwendungsbezogenen Stadt- und Regionalforschung; 1