Wohnungsbau und Stadterneuerung. Kommunaler Investitionsbedarf in der zweiten Hälfte der 80er Jahre.
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1987
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SEBI: Zs 1505-Sonderbd.1987
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
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Zusammenfassung
Eine angemessene Wohnungsversorgung ist in der Bundesrepublik Deutschland nach Quantität und Qualität gesichert. Wohnungsmangel, der nach der Zielsetzung des Zweiten Wohnungsbaugesetzes beseitigt werden soll, besteht nicht mehr. Eher ist eine Sättigung des Wohnungsmarktes zu beobachten. Der kommunale Investitionsbedarf im Bereich des Wohnungsbaus ist daher nicht mehr von großer Bedeutung. Dagegen besteht ein großer Investitionsbedarf für Maßnahmen der Stadterneuerung. Die bisherigen Förderungsprogramme des Bundes und der Länder nach dem Städtebauförderungsgesetz haben große Erwartungen geweckt. Obgleich bei der Bewältigung "traditioneller Probleme" der Stadterneuerung noch ein erheblicher Nachholbedarf zu verzeichnen ist, werden bereits neue Aufgabenbereiche von erheblichem Umfang genannt. Die Stadterneuerung wird auf lange Zeit kommunale Daueraufgabe bleiben. Ihre Probleme liegen in der zukünftigen Finanzierung der erforderlichen Investitionen, wenn der Bund ab 1988 aus der bisherigen Gemeinschaftsfinanzierung ausscheidet. Es ist zu befürchten, daß die kommunalen Ansprüche und die finanziellen Möglichkeiten der Länder und Kommunen, die vielfältigen und drängenden Aufgaben der Stadterneuerung anzugehen, weit auseinanderklaffen. difu
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Sonderbd.(1987), S. 163-188, Tab.; Lit.