Soziale Stadt und Local Governance.
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Datum
2005
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DE
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Hannover
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EDOC
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Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist eine Betrachtung des in den letzten 15 Jahren neu entstehenden Politikfeldes der integrierten Stadtteilentwicklung, das durch das Bund-Länder-Programm "Die soziale Stadt" erheblich an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Vielerorts werden derartige Politikinitiativen als Testfeld für modernes Regieren verstanden. In der politikwissenschaftlichen Diskussion wird für diese Art und Weise des Regierens und Steuerns der Begriff Governance verwendet, der sich in der sozial- und raumwissenschaftlichen Diskussion erhöhter Beliebtheit erfreut. Die Politikprozesse in den Stadtteilen des Programms Soziale Stadt bilden die empirische Referenz für die Anwendung und Weiterentwicklung des Governance-Ansatzes auf der lokalen Ebene. Der Governance-Begriff wird in seiner Entwicklung und in seinen unterschiedlichen Bezügen dargestellt. Darauf aufbauend wird mit Local Governance ein heuristischer Ansatz für das Zusammenspiel von Institutionen und Akteurskonstellationen in Prozessen der Stadtteilentwicklung entwickelt. Der empirische Teil greift auf unterschiedliche Quellen zurück: Neben den Ergebnissen eines Forschungsprojekts, bei dem die angewendete Methodik neben der üblichen Dokumentenauswertung aus einer Kombination von teilnehmender Beobachtung, standardisierten Organisationsstudien, Inhaltsanalysen, teilstandardisierten Interviews (Expertengespräche) und Netzwerkanalysen bestand, wurden die Materialien der Begleitforschung zum Programm Soziale Stadt und weitere Quellen aus dem Diskurs zum Thema Soziale Stadt ausgewertet. Im Ergebnis zeigen sich innovative Muster gesellschaftlicher Selbststeuerung, die allerdings erheblich von institutionellen Rahmenbedingungen und externer Ressourcenzufuhr abhängen und vielfach mit dem Ende der Förderung infrage gestellt werden. difu
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
229 S.