Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten in Deutschland vor dem Hintergrund der Erfahrungen in Frankreich, den Niederlanden und Schweden.

Keine Vorschau verfügbar

Datum

1997

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 98/641

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW
KO

Autor:innen

Zusammenfassung

Teil einer Gesamtstrategie zur Überwindung der Arbeitslosigkeit ist der Vorschlag, mit staatlicher Förderung marktfähige und existenzsichernde Arbeitsplätze zu schaffen, um Arbeitsarmut und die Aushöhlung des Tarifsystems zu verhindern. Zur Steigerung der Beschäftigung im Niedriglohnbereich können Modelle des Einkommenstransfers, die auf negativer Einkommensteuer bzw. Lohnsubvention beruhen, dienen. In Frankreich zielt eines der Maßnahmenbündel zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung bestimmter Arbeitslosengruppen darauf ab, die Beschäftigung durch die Verringerung der Arbeitskosten zu fördern, während das niederländische "Beschäftigungswunder" auf dem hohen Anteil an Teilzeitarbeitsplätzen und der allgemeinen Verkürzung der Arbeitszeiten beruht. In Schweden sind die Kosten für zwei Beschäftigungsförderungsprogramme etwa gleich hoch wie die Kosten für Arbeitslosenunterstützung. In Deutschland könnte eine qualifizierte makroökonomische Wachstumspolitik mit einer Stärkung der privaten und Anhebung der öffentlichen Investitionen der Schlüssel zur Überwindung der Beschäftigungsmisere sein. eh/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

123 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Gesprächskreis Arbeit und Soziales; 78

Sammlungen