Der Dülmener Raum. Neuere Untersuchungen zur Frage des ländlichen Siedlungs- und Wirtschaftswesens im Sand- und Lehm-Münsterland in der Auseinandersetzung mit dem Naturraumgeschehen.
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1968
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SEBI: 81/239
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Zusammenfassung
Ziel dieser Untersuchung ist es, die Kulturlandschaftsentwicklung eines Raumausschnittes des Münsterlandes zu erhellen. Im Vordergrund steht dabei das Bemühen, die zwei verschiedenen Kräftegruppen, die geistigen Kräfte der wirtschaftenden Menschen und die abiotischen und biotischen Kräfte des Naturraumes bei der Formung der agraren Kulturlandschaft gegeneinander abzuwägen, um das Ausmaß beider zu erforschen. Für den Dülmener Raum kann nachgewiesen werden, daß die Bodenart für die Besiedelung der Naturlandschaft nicht den entscheidenden Ausschlag gegeben hat. Daß es jedoch im Laufe der Entwicklung, besonders mit Zunahme der Ackerflächen, zu unterschiedlichen Siedlungs- und Wirtschaftstypen auf Sand- und Lehmboden gekommen ist, läßt sich vor allem auf die betreffenden naturräumlichen Gegebenheiten zurückführen. Der historisch-genetische Versuch der Rekonstruktion von agrikulturellen Besiedelungsperioden endet zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als das moderne Gas- oder Weide-Acker-Bauerntum sich von den physiogeographischen Gegebenheiten durch moderne Wirtschaftsmethoden (Kunstdünger etc.) weitgehend unabhängig machen konnte. bg/difu
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Bad Godesberg: Selbstverlag (1968), 106 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Forschungen zur deutschen Landeskunde; 176