Studien zur Namensgebung in Nordfriesland. Die Bökingharde 1760-1970.
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SEBI: 79/1310
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Zusammenfassung
Über einen Zeitraum von rund zweihundert Jahren wird die Namengebungsgeschichte in Nordfriesland betrachtet. Bis zur zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts weist sich das Untersuchungsgebiet Bökingharde als eigenständiges Namensgebiet aus. Durch sich verbessernde Kommunikation mit anderen Landesteilen und mit dem langsamen Absterben der nordfriesischen Mundarten hat sich diese enge Namensgebung mit dem Niederdeutschen und dem Hochdeutschen verbunden. Heute greifen zwar viele wieder auf die alten Namen zurück, jedoch ist eine Wiederbelebung der alten nordfriesischen Namenswelt nicht mehr zu erwarten. Im weiteren wird die Motivation der Namengebung, z. B. bestimmt durch Tradition bzw. ethische und religiöse Einflüsse, wie das Namengebungsverhalten der sozialen Schichten untersucht. Aus Pastorarchiven der Kirchengemeinden hat sich der Autor ein umfangreiches Namensverzeichnis zusammengestellt. im/difu
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Personennamenforschung, Namensgebung, Soziographie, Methode, Landesgeschichte
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Kiel: (1977), XXI, 311 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Personennamenforschung, Namensgebung, Soziographie, Methode, Landesgeschichte
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Studien und Materialien; 12