Die Endphase der Weimarer Republik im Freistaat Oldenburg 1928-1933.

Schaap, Klaus
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1978

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 78/2921

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Arbeit beleuchtet das Problem des Föderalismus aus der Perspektive des Kleinstaats Oldenburg und stellt besonders dessen Haltung zu der in den späten zwanziger Jahren in Angriff genommenen Reichsreform dar. Daneben wird die innere politische Entwicklung Oldenburgs verfolgt, die sich für den behandelten Zeitraum als Schwund der demokratischen Substanz kennzeichnen läßt. Mit dem Abbröckeln der bisher relativ starken liberalen Mitte, der Funktionsunfähigkeit des parlamentarischen Systems im Jahre 1931, dem schnellen Vordringen der NSDAP und ihrer auf einer absoluten Mehrheit im Landtag basierenden ,,Machtübernahme'' sind hierfür die markanten Höhepunkte gegeben. Weiter wird untersucht, wie und in welchem Maße sich die noch vor der allgemeinen Wirtschaftskrise einsetzende Agrarkrise auf die politische Entwicklung Oldenburgs auswirkte, etwa auf die Wahlbewegung und das Parteiensystem, und wie die demokratischen Parteien auf die Herausforderung durch die Nationalsozialisten reagierten. ud/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Düsseldorf: Droste (1978), 313 S., Abb ; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Bonn 1975)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 61

Sammlungen