Die Strafrechtspflege im Kurfürstentum und Königreich Hannover. Vom Ende des 17. bis zum ersten Drittel des 19. Jahrhunderts.

Krause, Thomas
Scientia Verlag
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1991

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Scientia Verlag

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Aalen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 92/4000

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Arbeit zeichnet die Entwicklung der hannoverschen Strafrechtspflege von der Entstehung des Territoriums im späten 17. Jahrhundert bis zum Ende der Geltungszeit der Constitutio Criminalis Carolina (der 1532 erlassenen Peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V.) im Jahre 1840 nach. Schon sehr früh wurden in Hannover die schändlichen und nutzlosen Strafen des Staupenschlages und des Schandpfahls zugunsten der Freiheitsstrafe, deren Vollzug sich auch vom Strafvollzug in anderen Teilen Deutschlands wohltuend abhob, abgeschafft. Allerdings herrschte in der hannoverschen Kriminalpolitik trotz dieser beachtlichen Einzelinitiativen eine aus der fast ständigen Abwesenheit der Landesherren resultierende Konzeptionslosigkeit, die grundlegende Reformen erschwerte und die lange Geltungsdauer der Carolina erklärt. Deren Härten konnte auch die außerordentlich flexible Gerichts- und Gnadenpraxis nur teilweise abmildern. lil/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

ca. 310 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte; 28

Sammlungen