Waldumwandlung durch Beweidung in Niedersachsen.

Weber, Heinrich E.
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Datum

1986

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SEBI: Zs 3096-4
IRB: Z 902
BBR: Z 114
IFL: I 435/8

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

In den letzten Jahren sind in Niedersachsen mehr und mehr Landwirte dazu übergegangen, die an das Weidegrünland grenzenden Wälder teilweise oder vollständig in die Weidefläche mit einzubeziehen. Dabei wird der Weidezaun entsprechend versetzt. Die Umwandlung des Waldes in eine Weide wird dabei dem Vieh überlassen und verläuft in mehreren Phasen. Es ist eine zunehmende Tendenz zu dieser Nutzungsänderung zu beobachten. Es wird auf das Interesse der Eigentümer an der Ausdehnung der Agrarflächen zu Lasten des Waldes eingegangen. Die Beweidung von Wäldern kann als landwirtschaftliche oder forstwirtschaftliche Nutzung gesehen werden, die mit der Vernichtung des Waldes endet. Die Unteren Naturschutzbehörden versuchen durch Verbote und Auflagen diese Entwicklung zu unterbinden. Es wird auf entsprechende Gerichtsverfahren hingewiesen. Trotz gegenteiliger Rechtslage geht die schleichende Waldumwandlung unvermindert weiter. (hg)

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Natur und Landschaft, Stuttgart 61(1986), Nr.9, S.330-333, Abb.;Tab.;Lit.

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