Zweckmäßigere Regionalisierung der Förderschwelle.
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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Die derzeit praktizierte Förderschwelle der einzelbetrieblichen Förderung in der Landwirtschaft nivelliert tatsächliche Einkommensunterschiede, was durch einen unzweckmäßigen, uneinheitlichen Regionen-Zuschnitt noch verstärkt wird. Für eine detailliertere Regionalisierung der Förderschwelle wäre anstelle des gültigen Einkommensindikators der Indikator Lohn- und Gehaltssummen pro Beschäftigten aus der Industrieberichterstattung besser geeignet, die Arbeitsmarktregionen der GRW oder die BflR-Bereiche wären zweckmäßigere Bezugsräume. Trotz einiger Mängel sprechen praktische Erwägungen für die Arbeitsmarktregionen. Weiter empfiehlt sich /möglicherweise/ ein 20Prozentiger Abschlag vom Indikator. Eine tief angesetzte Prosperitätsschwelle vorausgesetzt, könnte man die strukturstarken Regionen der Bundesrepublik Deutschland somit weitgehend aus der einzelbetrieblichen Förderung ausschließen, was einer größeren Anzahl bedürftiger Betriebe in Problemräumen zugute käme. Dennoch ist Skepsis angebracht, da die Förderschwelle oft nur unverbindlich aufgefaßt und die Investititonsbereitschaft von Betrieben an der Förderungs-Untergrenze weitgehend unbekannt ist.
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Agrarstrukturpolitik, Investitionsbeihilfe, Förderraum, Schwellenwert, Einkommen, Investitionsplanung, Regionalisierung
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1978), H. 5/6, S. 399-411, Kt.; Tab.; Lit.
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Agrarstrukturpolitik, Investitionsbeihilfe, Förderraum, Schwellenwert, Einkommen, Investitionsplanung, Regionalisierung