Aufenthalts- und Integrationsperspektiven neuer Zuwanderergruppen.

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DE

Erscheinungsort

München

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ZLB: 95/4389-4
BBR: C 24 254
DST: M 310/92

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Dokumenttyp (zusätzl.)

S
PL

Zusammenfassung

Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse einer Studie über Flüchtlinge in München. Anerkannte Asylbewerber oder geduldete Flüchtlinge kamen 1992 überwiegend aus dem ehemaligen Jugoslawien, Iran und Afghanistan, abgelehnte Bewerber eher aus Rumänien. Politische und Kriegsflüchtlinge kommen auf direktem Wege nach Deutschland, insbesondere die Kriegsflüchtlinge sind meist bereits gut über die Verhältnisse in Deutschland informiert. Hauptproblem aller Flüchtlinge ist der prekäre Aufenthaltsstatus. Die Unterbringung, sowohl privat als auch in städtischen und staatlichen Einrichtungen, führt ebenso wie die Arbeitslosigkeit und die zurückliegenden Kriegs- und Fluchterlebnisse zu erheblichen Belastungen, die sich oft in Krankheiten niederschlagen. Arbeitslosigkeit und unsicherer Aufenthaltsstatus, sprachliche, materielle und kulturelle Barrieren erschweren die Integration der Flüchtlinge. Generell haben bosnische Flüchtlinge hier gute Chancen. Prinzipiell wünschen die Flüchtlinge sich eine Rückkehr, obwohl dies mit zunehmender Aufenthaltsdauer illusorisch wird. Keine Rückkehrwünsche äußern Folteropfer, Deserteure, Angehörige von Mischehen sowie Kinder und Jugendliche. eh/difu

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104 S.

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Perspektive München. Schriftenreihe zur Stadtentwicklung; B 5