Der Friedhof als stadtgeographisches Problem der Millionenstadt Berlin - dargestellt unter Berücksichtigung der Friedhofsgründungen nach dem 2. Weltkrieg.

Jenz, Heiderose
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1977

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SEBI: 80/2344-4

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Zusammenfassung

Friedhöfe werden hier als infrastrukturelle Entsorgungseinrichtungen begriffen, die entsprechend ihrer besonderen Zweckbestimmung mehr als andere Funktionsteile einer Stadt nicht nur rein flächenmäßige, sondern vor allem Anforderungen an die Beschaffenheit des Bodens stellen. Nach einer Auseinandersetzung mit den rechtlichen Grundlagen zur Anlage, Unterhaltung und Schließung eines Friedhofs, einer Berechnung seines Flächenbedarfs in Abhängigkeit von der Bevölkerungsentwicklung und der Bestattungsart sowie der Darstellung geophysischer Erfordernisse einer Friedhofsanlage gibt die Autorin einen Überblick über die historische Entwicklung der Berliner Friedhöfe im Zusammenhang mit der Entwicklung der Stadt. Im Zentrum der Arbeit steht jedoch eine detaillierte Untersuchung des Friedhofsflächenbedarfs nach 1945 unter den besonderen Bedingungen einer flächenmäßig nicht ausdehnungsfähigen Stadt wie West-Berlin mit ihrer überdies stark überalterten Bevölkerungsstruktur und dem damit einhergehenden Sterbeüberschuß. Die nach dem 2. Weltkrieg in West-Berlin neu angelegten und noch geplanten Friedhöfe werden vor allem hinsichtlich ihrer stadtgeographischen Eingliederung, Bodenmorphologie, Einzugsbereiche, Erweiterungsmöglichkeiten und Gestaltungsarten untersucht. bg/difu

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Berlin: Selbstverlag (1977), VII, 195 S., Kt.; Abb.; Lit.

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Abhandlungen des geographischen Instituts - Anthropogeographie; 26

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