Museumspädagogik und Reformpädagogische Bewegung 1900-1933. Eine historisch-systematische Untersuchung zur Identifikation und Legitimation der Museumspädagogik.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1990
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 91/3189
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Angesichts der aktuellen Krise der Museumspädagogik erarbeitet der Autor Grundlagenmaterial für die Diskussion unter Rückgriff auf die Konzepte und praktischen Erfahrungen, die in der reformpädagogischen Bewegung seit 1900 gemacht wurden. Dabei geht der Autor ausführlich auf Programme und persönliche Wechselwirkungen der einzelnen Reformpädagogen ein. So werden Alfred Lichtwarks Kunsterziehungsbewegung an der Hamburger Kunsthalle, Georg Kerschensteiners und Oskar von Müllers Arbeitsschulbewegung (Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaften und Technik München), Karl Ernst Osthaus' Folkwang-Versuchsschule in Hagen und die Landerziehungsheimbewegung sowie Ludwig Bänfer und sein Gustav-Lübcke-Museum Hamm im Zeichen der Heimatbewegung vorgestellt. Zentraler Gegenstand der Arbeit sind jedoch Otto Neuraths Versuche, mit dem "Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum" in austromarxistischer Tendenz die Volksbildung in Wien zu fördern. Hier zeigt der Autor die enge Verbindung von Neuraths Versuch, ein Museum der Zukunft zu schaffen, mit der Wiener Schulreform unter Otto Glöckel. wev/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Frankfurt/Main: Lang (1990), X, 638 S., Lit.; Reg.(phil.Diss.; Hildesheim 1988)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 11 - Pädagogik; 436