Habitat e sociata' in America Latina - Concentrazione e dispersione nelle strutture urbane del XX secolo. (Wohnen und Gesellschaft in Lateinamerika - Konzentration und Zersplitterung städtischer Strukturen im 20. Jh.)
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1988
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Zusammenfassung
Der Zustand der heutigen städtischen Gebiete in Lateinamerika macht jedes Muster, jede Hypothese von Intervention zunichte und stellt wirtschaftliche und technologische Hilfe in Frage. Lange Zeit ist das Verstädterungsverfahren, die Umwandlung der Kolonialstädte in Millionenstädte als ein Zeichen der wirtschaftlichen Entwicklung betrachtet worden. Die Metastasierung von Mexico City, Caracas, Sao Paulo ist hingegen eher auf den Begrif "Entwicklung der Unterentwicklung" zu bringen. Zu lange hat man gedacht, daß soziale und wirtschaftliche Aspekte des Problems vernachlässigt werden oder, daß sie mit Mitteln der Architektur und Stadtplanung gelöst werden könnten. Die Favelas belagern Brasilia, die "Reduktionsästhetik" der Architekten, die zur Kultur derer, die sie nutzen sollen, nicht gehört, wird von der "lebendigen Ästhetik" des Volks angefallen und angegriffen. Die reichen westlichen Länder haben lange geglaubt, daß es ausreiche, Kapitalien anzulegen und technische Beratung zu liefern, um die Entwicklung zu fördern. Diese Maßnahmen haben indessen zu Ungleichheit und Verschwendung geführt. (-y-)
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In: Parametro; men.internaz.archit.urbanistica, (1988), Nr.166, S.16-25, Abb.