Warum ist es hier nicht klinisch rein? Müll im öffentlichen Raum.

Ritschel, Anja
Alternative Kommunalpolitik
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Datum

2016

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Herausgeber

Alternative Kommunalpolitik

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bielefeld

Sprache

ISSN

0941-9225

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 740 ZB 6736
BBR: Z 555

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

In regelmäßigen Abständen entfacht das Thema Müll im öffentlichen Raum eine breite öffentliche Debatte - besonders in den Sommermonaten, wenn sich das Leben vermehrt draußen abspielt. Die Empörung ist dann sehr groß, der Vorwurf an die Verwaltung ebenfalls. Schließlich ist es kommunale Aufgabe, für Sauberkeit in der Stadt zu sorgen. Der nachlässige Umgang der Bevölkerung mit Müll im öffentlichen Raum hat inzwischen einen Namen: Littering bezeichnet die zunehmende Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegenzulassen. Die Universität Basel hat im Auftrag mehrerer großer Städte genauer ermittelt, was es mit Littering auf sich hat. Es wurde festgestellt, dass durchschnittlich 30 Prozent des angefallenen Abfalls gelittert wurden, obwohl in den meisten Fällen Abfallbehälter zur Verfügung standen. Gelittert werden insbesondere Einweg-Getränkebecher und Fast Food-Verpackungen, gefolgt von Flyern, Zeitungen, Tüten und Zigarettenkippen. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag dargestellt, was Kommunen tun können, um das Problem zu lösen: Stadtreinigungsintervalle können intensiviert oder Sonderreinigungen verstärkt eingesetzt werden. Doch die Kommunalverwaltung alleine kann das Problem nicht bewältigen. Wichtig und notwendig ist es, alle bekannten Strategien der Umweltbildung zu nutzen und sie weiter auszubauen. Als positives Beispiel wird das Projekt "Abfallsparen macht Schule" der Stadt Bielefeld genannt.

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Schlagwörter

Zeitschrift

AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik

Ausgabe

Nr. 6

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 34-35

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen