Die Bodenreform in der Britischen Zone 1945-1949.

Trittel, Guenter J.
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1975

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SEBI: 76/5258

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Zusammenfassung

Die Bodenreform gehörte nach 1945 zu den wichtigsten Programmpunkten der Alliierten für eine demokratische Neugestaltung Deutschlands und bildete nicht nur in der sowjetischen Besatzungszone ein innenpolitisches Kernproblem.Die Arbeit untersucht Entwicklung und Ergebnis der Auseinandersetzung zwischen der Besatzungsmacht und den widerstreitenden deutschen Parteien in der britischen Zone.Auf bisher unbenutzte, überwiegend deutsche Quellen gestützt kann nachgewiesen werden, daß die gängige These, aufgrund des ökonomisch-politischen Übergewichts der USA sei die britische Besatzungspolitik weitgehend und frühzeitig den Absichten Washingtons gefolgt, für die Bodenreform jedenfalls nicht zutrifft.Obwohl in allen Ländern der britischen Zone bis Mitte 1949 eine Bodenreform gesetzlich geregelt war, wurden die Eigentumsverhältnisse in der Landwirtschaft realiter kaum verändert.Die ursprünglich weitgehenden Reformpläne der Labour-Regierung in London waren damit gescheitert.Die Gründe dafür werden in der wachsenden Rücksichtnahme auf die wirtschaftliche Not in der britischen Zone, im Widerstand der deutschen Konservativen und nicht zuletzt in dem hemmenden Einfluß der wenig reformfreudigen Militärregierung gesehen.

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Stuttgart: Dt.Verl.-Anst.(1975), 184 S., Lit.; Zus.(phil.Diss.; Hannover 1974)

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Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; 31

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