Urbanität und Intellektualität im 20. Jahrhundert. Wien 1900, Frankfurt 1930, Paris 1960.

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 98/1825
DST: Gc 120-10-/464

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In der stadtsoziologischen Arbeit geht um das Verhältnis von Intellektuellen und Spezialisten des Städtischen zu den urbanen Alltagskulturen und die veränderten Sichtweisen auf Urbanität und Kultur im Laufe des Jahrhunderts. Zentriert um drei Städte und Epochen wird der Zusammenhang von Städtebau, Stadtkultur und intellektuellem Milieu erörtert und die Frage gestellt, wie sich der urbanisierte Geist im Städtebau materialisiert. Die erste Station ist Wien um 1900. Der Aufbruch der Moderne, für die u.a. die Namen Loos, Freud, Wittgenstein stehen, zeigt schon alle Elemente, die später andere urbane Konjunkturen bestimmen werden, er bringt den Übergang von der architektonischen Sprache der Stadt zum städtebaulichen Sprechen über die Stadt. Die zweite Station ist das Frankfurt der 20er und 30er Jahre. Stichworte sind hier die Begründung der kritischen Sozialforschung, und der Versuch der "Formung einer neuen, geschlossenen Großstadtkultur", wie das auf Wachstum und Versöhnung von Urbanität und Proletariat zugleich setzenden Konzept des "Neuen Frankfurt". Paris um 1960 sieht den Planer als speziellen Intellektuellen des verstädterten Raumes, Technokratie ist die institutionalisierte Form seiner Herrschaft. In Paris dieser Jahre beginnt aber auch die Debatte um die Problematik des Urbanen, um die räumliche Dimension und Dominanz des Städtischen in der gegenwärtigen Gesellschaftsstruktur. goj/difu

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182 S.

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