Entscheidungshilfen für eine nachhaltige räumliche Entwicklung der Bioenergiebereitstellung - Methoden und ihre instrumentelle Anwendung.
Heymann
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2011
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Heymann
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0034-0111
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 237
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
IfL: I 378 - 2010,4 / I 378 - 2010,4 (2.Ex.)
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
IfL: I 378 - 2010,4 / I 378 - 2010,4 (2.Ex.)
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In Anbetracht einer Bioenergiebereitstellung, die voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnt und weiter Raum greift, stehen viele Regionen vor der Frage, mit welchen Entwicklungen sie konkret zu rechnen haben und wie sie diesen Entwicklungen begegnen können. Um Antworten auf diese Fragen zu finden und in der Konsequenz regionale Steuerungsmöglichkeiten für eine nachhaltige räumliche Entwicklung der Bioenergiebereitstellung zu ermitteln, wurde am Beispiel der Planungsregion Westsachsen eine Methode entwickelt, die auch als Handreichung für andere Regionen dienen kann. Sie erlaubt, die regionalen räumlichen Potenziale für die Bioenergiebereitstellung nach Fruchtarten und Anlagentypen differenziert zu ermitteln, mögliche Entwicklungen in qualitativen Szenarien zu vergegenwärtigen und voraussichtliche Umweltauswirkungen und Flächenkonkurrenzen zu beurteilen. Instrumentell kann die Methode in einem Biomasseentwicklungskonzept umgesetzt werden, das auch als Beitrag zu möglichen künftigen Regionalen Energiekonzepten dienen kann. Konzipiert ist es weniger als finales Konzept, vielmehr als flexibles Instrument in Form eines planerischen Rahmens. Dies hat den Vorteil, anpassungsfähig zu sein und dem regionalen Diskurs Raum zu eröffnen. Damit hat die Methode das Potenzial, einen Beitrag zur regionalen Zielfindung zu leisten.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Raumforschung und Raumordnung
Ausgabe
Nr. 6
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 367-382