Tragfähigkeit und Bedeutung eines Gesundheitskonzeptes für Landschaften. Paradigmenvergleich zwischen etablierter Ökologie und Anthroposophie.
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DE
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Berlin
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ZLB: 2000/2212
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DI
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Zusammenfassung
Die Arbeit basiert auf dem Konzept der "ecosystem health", das im Rahmen des amerikanischen Umweltmanagements zunehmend an Bedeutung gewinnt. An dieses Gesundheitskonzept auf landschaftlicher Bezugsebene knüpfen die Befürworter große Erwartungen hinsichtlich einer erfolgversprechenden Weiterentwicklung von Umweltmanagement und Naturschutz. In deutschen Fachkreisen fand der Begriff der landschaftlichen Gesundheit Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts Verwendung, wurde jedoch im etablierten Umweltmanagement seitdem nicht mehr aufgegriffen, wohl aber in anthroposophischen Ansätzen. Sowohl der amerikanische als auch der anthroposophische Ansatz befinden sich in der Anfangsphase ihrer Konzeption. In der Arbeit wird anhand der beiden Ansätze die Tragfähigkeit eines Gesundheitskonzeptes für Landschaften untersucht. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Hinsicht der angewandten Landschaftsökologie neue Impulse erwachsen, wenn auf landschaftlicher Bezugsebene mit einem Gesundheitskonzept operiert wird. Am Beispiel des Heilpflanzenkonzeptes wird des weiteren thematisiert, inwieweit sich dieses Unterkonzept zur Operationalisierung eines Gesundheitskonzeptes für Landschaften eignet. goj/difu
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Seiten
XII, 270 S.