Vom Hoflieferanten zum Global Player. Unternehmensreorganisation und nationale Politik in der Welttelekommunikationsindustrie.
Sigma
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1999
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sigma
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/2210
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Während Globalisierung in den Sozialwissenschaften vor allem als Standortdebatte mit Fragen institutioneller Anpassung und politischer Steuerbarkeit thematisiert wird, sind die unternehmerischen Globalisierungsstrategien selbst weitgehend aus dem Blickfeld geraten. Diese Perspektive wird in der Studie aufgegriffen, indem sie nach den Bestimmungsgründen grenzüberschreitender Unternehmensreorganisation sucht und die Unternehmensglobalisierung auf Weltmarktanforderungen, aber auch auf nationale Pfadabhängigkeiten und Firmenidiosynkrasien zurückführt. Empirisch untersucht werden die Globalisierungsstrategien der zehn weltweit führenden Telekommunikationsausrüster (aus Europa, Nordamerika und Japan). Weltmarkteinflüsse zeigen sich hier vor allem bei der geographischen Marktorientierung der Unternehmen, während stil- und prozeßbezogene Aspekte der Globalisierung stark von nationalen Pfadabhängigkeiten und Firmeneigenheiten geprägt sind. Jenseits pauschaler Deregulierungsrhetorik gibt der Band Auskunft darüber, was das für nationale Industriepolitik im Telekommunikationssektor bedeutet. goj/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
226 S.