Integrierte Planung und Kontrolle in der Immobilienwirtschaft: ein ganzheitlicher Ansatz. Leitfaden und System.

Dietrich, Peter
Hammonia
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Datum

2009

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Herausgeber

Hammonia

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

0939-625X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Vor annähernd einem Jahrzehnt wurde das in anderen Branchen längst übliche Controlling auch in der öffentlichen Wohnungswirtschaft eingeführt. In dem Beitrag wird ein Konzept für die integrierte Planung und Kontrolle wohnungswirtschaftlicher Prozesse vorgestellt, das eingebettet in ein Controlling-System ist und dabei Unternehmenszielsetzung, bautechnische Bestandsaufname und Portfoliomanagement mit Bilanz-, Wirtschafts- und Finanzplanung und Risikomanagement miteinander verbindet. Die fünf Schritte des Konzeptes werden im Einzelnen erläutert. Schritt 1: Festlegung der Unternehmenszielsetzung mit den Teilaspekten Analyse der Unternehmenssituation und Informationsbeschaffung. Zur Beurteilung der Unternehmenssituation sind politische Einflüsse, wirtschaftliche und soziale Orientierung, die Wirtschafts- und Finanzlage und die Unternehmensgröße zu betrachten. Gleichzeitig spielen externe Einflussfaktoren wie beispielsweise die Marktentwicklung in der Wohnungswirtschaft aufgrund der demografischen Entwicklung in der Region eine Rolle. Die Bevölkerungs- und Wohnungsnachfrageentwicklung am Standort steht daher im Mittelpunkt der Informationsbeschaffung, wobei es sich anbietet, die Daten unterschiedlicher Prognoseinstitute miteinander zu vergleichen. Schritt 2: Bautechnische Bestandsanalyse. Schritt 3: Portfoliomanagement. Hier müssen die Daten der Bestandsanalyse mit Vermietungsdaten in Beziehung gesetzt werden. Schritt 4: Bilanz-, Wirtschafts- und Finanzplanung. Hier werden die Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, Mietänderungen, Verkäufe, Neuerwerbungen, Abrissmaßnahmen, Neubauten in das gesamte Zahlenwerk integriert. Schritt 5: Kontrolle und Risikomanagement. Zur Kontrolle bieten sich der Wirtschaftsplan, der Finanzplan und die Kennzahlen an. Dazu sind im laufenden Jahr die Plandaten den Istdaten gegenüberzustellen. Außerdem ist zu beachten, dass ohne Dokumentation und ein engmaschiges Berichtswesen das Risikomanagement nicht die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die Wohnungswirtschaft

Ausgabe

Nr. 10

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 42-46

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen