Hoe openbaar is een leeg plein? Rotterdams pleinenproject - oplossingen voor het verkeerde probleem. (Wie öffentlich ist ein leerer Platz? Das Rotterdamer Plätze-Projekt - Lösungen für das falsche Problem. )
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1988
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IRB: Z 1657
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Zusammenfassung
In zunehmendem Maße stehen öffentliche (Stadt-)Räume im Mittelpunkt des öffentlichen und vorallem fachlichen Interesses. In den vergangenen 100 Jahren hat sich vieles geändert; die städtebaulichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts sind in unseren Städten buchstäblich ablesbar. Die Gesellschaft verlangte immer wieder eine andere, ihr mehr angemessene Umgebung. In der Zeit hat sich das öffentliche Leben von der Straße und Plätzen in Großräume und Hallen innerhalb von Gebäuden hinein verlagert. Hieraus ist wohl auch die heutige Frage nach der Qualität des öffentlichen Raumes bzw. nach der Neustrukturierung des "öffentlichen, städtischen Raumes" erklärbar. Es scheint als wären wir auf diesem Gebiet kaum weiter gekommen als der Betrachtungsweise von Camillo Sitte. Ein städtebaulicher Anachronismus!? Es stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen diesem Erbgut und den modernen Ansiedlungsbedingungen und nach der dadurch bedingten veränderten Funktion der öffentlichen Räume. Anhand der Ergebnisse der von der Rotterdamer Kunststiftung organisierten Mehrfachbeauftragung für die Neugestaltung dreier verschiedener Plätze in der Stadt werden diesen Fragen nachgegangen und die Aufgabe als falsch gestellt kritisiert. (GUS)
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In: Archis, (1988), Nr.11, S.20-27, Abb.