Mythos Nichtseßhaftigkeit. Zur Geschichte des wissenschaftlichen, staatlichen und privatwohltätigen Umgangs mit einem diskriminierenden Phänomen.
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SEBI: 91/5846
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Zusammenfassung
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Berufstätigkeit des Autors in einem Heim für sogenannte Nichtseßhafte. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es gegenwärtig ca. 100.000 Nichtseßhafte. In der Arbeit wird versucht, in einem geschichtlichen Aufriß die Ursachen der Voreingenommenheit aufzuzeigen und die zentralen Entwicklungslinien darzulegen, die zu den ebenso hartnäckigen wie unzutreffenden Vorstellungen über "Nichtseßhafte" geführt haben. Schwerpunkt der Arbeit bildet das Aufzeigen des geschichtlichen roten Fadens in bezug auf den sozialen Hintergrund, auf die Struktur der privaten und öffentlichen Hilfe und deren Problemverständnis (Vor-Urteile) sowie die Struktur der Klientel (Betroffene) und der wissenschaftlichen Forschungen, ihrer Vorannahmen, Methoden und Ergebnisse. Als Mangel bisheriger Forschungen wird "das Fehlen der Subjektperspektive, der Sichtweise der Betroffenen konstatiert" (S. 252). sg/difu
Beschreibung
Schlagwörter
Nichtsesshaftigkeit, Sozialgeschichte, Armut, Diskriminierung, Arbeitslosigkeit, Bevölkerungswanderung, Sozialpolitik, Sozialhilfe, Vorurteil, Psychologie, Psychiatrie, Bevölkerungsentwicklung, Arbeit, Sozialwesen, Bevölkerung/Gesellschaft, Sozialverhalten
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Bielefeld: VSH Verlag Soziale Hilfe (1990), 328 S., Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diss.; Gießen 1989)
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Nichtsesshaftigkeit, Sozialgeschichte, Armut, Diskriminierung, Arbeitslosigkeit, Bevölkerungswanderung, Sozialpolitik, Sozialhilfe, Vorurteil, Psychologie, Psychiatrie, Bevölkerungsentwicklung, Arbeit, Sozialwesen, Bevölkerung/Gesellschaft, Sozialverhalten