Die Wirtschafts- und Finanzkrise in Bremen 1931 und der Fall Schröderbank.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1988
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 89/3163
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Bankenkrise vom Juli 1931 war auch eine "Bremer Krise". Durch den Zusammenbruch der Nordwolle, der Danatbank und der Schröderbank verlor das Land Bremen die Verfügung über ein Fünftel seines Guthabens. Damit bekam der Filz von Wirtschaft und politischer Führung der Stadt die Quittung für eine wirtschaftsfreundliche Infrastruktur- und Finanzpolitik. Der Zusammenbruch der Schröderbank drohte zudem, ihre Gläubigerbank Berliner Handels-Gesellschaft zu gefährden und einen Kurssturz von Schiffahrtsaktien (Norddeutscher Lloyd, Hapag etc.), die als Sicherheiten dienten, nach sich zu ziehen. Der Autor zeichnet den komplizierten Prozeß der Rekonstruktion der Schröderbank mit Hilfe des Reiches, der den Zusammenbruch fast aller bedeutenden Bremer Firmen verhinderte, minutiös nach. Außerdem konnte durch die Rettung der Schröderbank der Zusammenbruch der Berliner Handels-Gesellschaft vermieden und damit eine Verschärfung der Bankenkrise abgewendet werden. wev/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Frankfurt/Main: Knapp (1988), 305 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Tübingen 1986)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriftenreihe des Instituts für bankhistorische Forschung; 11