Wandel des Hochzeitsbrauchtums im 20. Jahrhundert dargestellt am Beispiel einer Mittelstadt. Eine volkskundlich-soziologische Untersuchung.

Remberg, Annette
Waxmann
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Datum

1995

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Herausgeber

Waxmann

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Münster

Sprache

ISSN

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Standort

ZLB: 96/3615

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Der mit gesellschaftlichem Wandel einhergehende Umbruch in den Traditionen schließt auch die jahrhundertealten Bräuche der Vermählung mit ein. Die besondere Situation, die Bismarck mit der Trennung von Staat und Kirche schuf, bewirkt bis heute in den staatlich organisierten Standesämtern eine dementsprechende Entglorifizierung des Hochzeitsbrauchtums. Die Autorin betrachtet die Phasen und Untergliederungen der Veränderungen des Hochzeitsgeschehens auf der Grundlage von Akten sowie einer Befragung von Paaren mit unterschiedlichen Eheschließungsjahren (1925-1991) in der Stadt Rheine. Von besonderem Interesse waren die Beschaffenheit und Bedeutsamkeit der Brauchformen (u.a. Verlobung, Polterabend, Hochzeitsfeier) und Handlungsmotive, mit denen die zu Vermählenden in den Bund der Ehe eintreten wollten. Dabei sind die jeweiligen Ideale und Vorstellungen, die eine Hochzeit begleiten und einen Blick in die Zukunft geben sollen, ebenfalls gefragt gewesen. mabo/difu

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Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

IX, 254 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland; 90

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