Qualitativer und quantitativer Wohnungsbedarf und Wanderungen in der Freien und Hansestadt Hamburg; Textbd. 1-2; Tabellenbd. 1-2; Kurzbericht; Abschlußbericht.
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1976
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BBR: C 11382/1-6
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Zusammenfassung
Die Wohnungsbedarfsprognose bis 1985 soll Unsicherheiten über die künftige Wohnungsbaupolitik Hamburgs abbauen und vor allem Wege aufzeigen zur Reduzierung des seit Jahren bestehenden Wanderungsdefizits zugunsten des in Schleswig-Holstein und Niedersachsen gelegenen Umlandes, das nachweislich mit erheblichen finanziellen Einbußen für Hamburg verbunden ist. Mit Wohnwertanalysen und einer Analyse der Wanderungsmotive auf Interviewbasis werden die qualitativen Komponenten der Wohnungsnachfrage erfaßt. Die Untersuchung hat zum Ergebnis, daß ,,rein rechnerisch kaum mehr oder nur in geringem Ausmaß'' von einem Wohnungsneubedarf auszugehen ist. Die Befragungen zeigten jedoch, daß das bestehende Wohnungsangebot nicht nachfrageorientiert ist. Die Tendenz zur Bildung von Wohnungseigentum, und zwar in Form des Eigenheimes, und die Präferenz für größere Mietwohnungen führen zu einem größeren Wohnungsbaubedarf. Eine Wohnungsbaupolitik, die sich als aktive Wanderungspolitik versteht, muß insbesondere die Neigung zur Wohneigentumsbildung in ihren Planungen berücksichtigen, denn bei 30 Prozent der Abwanderungsfälle in das Umland wird Wohnungseigentum erworben, außerdem konnten die ins Umland abgewanderten Mieter ihre Vorstellungen bezüglich des Haustyps dort eher realisieren als in Hamburg.
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Basel: (1976)