Wohnen im Alter. Strukturen und Herausforderungen für kommunales Handeln. Ergebnisse einer bundesweiten Befragung der Landkreise und kreisfreien Städte.
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2006
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DE
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Berlin
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EDOC
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Zusammenfassung
Der Bericht stellt die Ergebnisse einer vom Kuratorium Deutsche Altershilfe durchgeführten Befragung bei den Städten und Landkreisen in Deutschland vor. Der Bericht belegt zweierlei: Es gibt in den Kommunen bereits beachtliche Erfolge bei der Bereitstellung bedarfsgerechter Wohnangebote. Jedoch sehen sich die meisten Kommunen noch vor besondere Herausforderungen gestellt, um Wohnangebote zu schaffen, die den Bedürfnissen einer älter werdenden Gesellschaft gerecht werden und die auch hilfebedürftige Menschen weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen. So sieht fast die Hälfte der Kommunen ausdrücklichen Handlungsbedarf, um die Wohnumgebung generationengerecht und zukunftsfest zu gestalten. Rund 70 Prozent der Städte und Landkreise wünschen sich Unterstützung, Information und Beratung bei der Schaffung von Wohnkonzepten, die in besonderer Weise in die Nachbarschaft und das Stadtviertel integriert sind. Denn, je mehr es gelingt, der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit vorzubeugen und den Zeitraum der häuslichen Versorgung zu verlängern, desto weniger wird der deutliche Zuwachs der über 80-Jährigen für die Kommune zu finanziellen Mehrbelastungen führen. Der Ausgleich alterstypischer Risikofaktoren und der möglichst lange Verbleib in der vertrauten Wohnung sollte daher auch für Kommunen ein wesentlicher seniorenpolitischer Ansatzpunkt sein. difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
86 S.