Die Industrialisierung einer rheinischen Gewerbestadt - dargestellt am Beispiel Wuppertal.
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SEBI: 76/4264
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Zusammenfassung
Das Wuppertal des 19. Jahrhunderts war ein ,,deutsches Manchester'', eine der ersten deutschen Industriestädte. Aufbauend auf einer langen gewerblichen Tradition wurde nach einer Manufakturperiode von 1780 bis 1820 hier relativ früh die industrielle Produktionsweise heimisch. Dabei erwies sich die Textilindustrie als Leitindustrie der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung. Von einem ,,industriellen take-off'' kann für das Wuppertaler Textilgewerbe nach 1820 allerdings nicht gesprochen werden, weil die Industrialisierung kein einheitlicher Vorgang war, sondern sich über das gesamte 19. Jahrhundert hinzog. Die Mechanisierung der Baumwoll- und Seidengarnspinnerei galt schon um 1840 als abgeschlossen; die Mechanisierung der Weberei setzte erst 1844 ein und wurde nach der Jahrhundertwende mit der Industrialisierung der Bandweberei abgeschlossen. An Zulieferindustrien entstanden z. B. die chemische Industrie und der Maschinenbau, die sich bald verständigten und den Anteil der Textilindustrie zurückdrängten.
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Schlagwörter
Industrialisierung, Wirtschaftsgeschichte, Textilindustrie, Ortsgeschichte, Industrie, Wirtschaft, Geschichte
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Köln: Selbstverlag (1975), 283 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Köln 1975)
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Industrialisierung, Wirtschaftsgeschichte, Textilindustrie, Ortsgeschichte, Industrie, Wirtschaft, Geschichte
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Schriften zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte; 28