Behindertenschicksal und Seelsorge, bearbeitet an Berliner Beispielen.

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SEBI: 84/2190

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Zunächst geht die Studie von der Stellung der Behinderten in der Gesellschaft aus und setzt sie zu den für die Hilfe an Behinderten geschaffenen Einrichtungen ins Verhältnis.Angesichts der Tatsache, daß die Gesamtheit menschlicher Schicksalssituationen weder quantitativ noch qualitativ durch öffentliche Institutionen zu versorgen ist, wendet sich die Arbeit dem Subsidiaritätsprinzip zu. Dabei nehmen kirchliche Institutionen eine besondere Stellung ein. Es wird die Pfarrgemeinde, ihre soziologische Struktur und Funktion und ihre theologisch begründete Aufgabenstellung dargestellt. Die Seelsorge bei Nichtheilung einer Krankheit wird als Ergänzung zu medizinischen und therapeutischen Handlungen begriffen. An vier Berliner Fallbeispielen wird die gesundheitliche, die soziale Situation und die seelsorgerische Hilfe veranschaulicht. Es schließt sich die Schilderung einer Pfarrgemeinde als institutionellen Fallbeispiels an. Dabei kommt der Rollenanalyse des Geistlichen ein besonderes Gewicht zu. Der letzte Abschnitt führt theoretische und empirische Erörterungen wieder in die allgemeine soziologische Analyse zurück. im/difu

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Behinderter, Seelsorge, Kirche, Stadtsoziologie, Psychologie, Sozialwesen, Gesundheitswesen, Daseinsvorsorge

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Frankfurt/Main: Lang (1984), 102 S., Lit.(soz.Diss.; TU Berlin 1983)

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Behinderter, Seelsorge, Kirche, Stadtsoziologie, Psychologie, Sozialwesen, Gesundheitswesen, Daseinsvorsorge

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Europäische Hochschulschriften. Reihe 23 - Theologie; 217