Siedlungseinflüsse auf die individuelle Regulierung von Fortbewegungsaktivitäten.
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1977
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SEBI: 80/6211-4
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Zusammenfassung
Die Untersuchung des Einflusses ungleicher Verteilung von Siedlungs- und Verkehrseinrichtungen auf individuelle Fortbewegungsaktivitäten im Alltag geht von folgenden Annahmen aus Die Entscheidung zwischen alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten (Verkehrsmittel und -wege) wird durch den Wohnplatz wesentlich bestimmt. Die Anzahl der Fortbewegungsalternativen (Freiheitsgrade) hängt vom Siedlungsangebot in der Wohnumgebung ab. Die aus zwei unterschiedlichen Analysen gewonnenen Daten (Sekundäranalyse einer Haushaltsbefragung über den Werktagsverkehr und Befragung in zwei Quartieren der Stadt Zürich) bestätigen den Einfluß der Siedlungsstruktur auf die tägliche Mobilität. In der Zunahme des motorisierten Verkehrs kommt vor allem die Abnahme nicht-motorisierter Fortbewegungsaktivitäten und weniger eine Zunahme der Alltagsmobilität zum Ausdruck. Ein Mangel an Versorgungs- und Verkehrsgelegenheiten in der Wohnumgebung hat offensichtlich Einschränkungen in der nicht-motorisierten Fortbewegung zur Folge. Eine Politik der Verkehrsberuhigung könnte durch siedlungsstrukturelle Maßnahmen wie Ausbau von funktionell durchmischten Wohnquartieren und fußgängerorientierten Straßennetzen unterstützt werden. mk/difu
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Zürich: (1977), 361 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.