Mehrfachbeschäftigung in Deutschland - ein Phänomen relativer Armut? Eine empirische Untersuchung der Determinanten zur Aufnahme einer Zweitbeschäftigung.
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Datum
2019
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Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ISSN
0172-1747
ZDB-ID
Standort
ZLB: 625/357
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die seit den Hartz-Reformen gestiegene Zahl Nebenbeschäftigter bei gleichzeitiger Zunahme des Armutsgefährdungsrisikos wecken Zweifel an der bislang gültigen Annahme der Wohlstandssicherung durch eine Erwerbstätigkeit. Der Autor untersucht empirisch mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels die Entwicklung der Mehrfachbeschäftigung und deren Zusammenhang mit atypischer Arbeit. Mittels Längsschnittsanalysen werden die zwischen finanzieller Not und nebenberuflicher Selbstentfaltung verorteten Motive für Mehrfachbeschäftigung analysiert. Dabei zeigt sich, dass Zweitbeschäftigung sowohl die Konsequenz von Einkommensarmut ist, als umgekehrt ein Mittel zur Armutsvermeidung darstellt. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Politikempfehlungen zur rechtlichen Ausgestaltung der Mehrfachbeschäftigung formuliert.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
379
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Sozialökonomische Schriften; 54