Mehr Freiräume für Frauen. Ein Beitrag zur Berücksichtigung frauenspezifischer Belange in der kommunalen Freiraumplanung.

Spitthöver, Maria
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1990

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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Aufbauend auf den Ergebnissen einer Studie über das Verhalten von "Frauen in städtischen Freiräumen", werden Empfehlungen für die Berücksichtigung frauenspezifischer Belange in der kommunalen Freiraumplanung ausgesprochen. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, daß eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit bzw. eine defensivere Aneignung von Mädchen/Frauen des öffentlich städtischen Freiraums (Grünflächen, Spielgelegenheiten, Sportfreiflächen) besteht. Die Ursachen der geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschiede sind gesellschaftlich bedingt und letztlich im herrschenden Geschlechterverhältnis begründet. Insofern ist ihnen mit planerischen Mitteln nur begrenzt zu begegnen. Läßt man sich auf die beschränkten Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Freiraumplanung ein, so ergeben sich im Grunde zwei Ansatzpunkte einer freiraumbezogenen Planung: 1. die generelle Ausweitung des Freiraumangebotes, um den Verdrängungsdruck, dem insbesondere Mädchen/Frauen ausgesetzt sind, zu vermindern; 2. die frauengerechte Umgestaltung vorhandener Freiräume. Es wird vorgeschlagen, die Qualität des Freiraumangebots unter zwei Perspektiven zu verbessern: Im Hinblick auf die Freizeit- und Erholungsinteressen konzentrieren sich die Vorschläge auf Parkanlagen, Sportgelegenheiten und Spielgelegenheiten, im Hinblick auf die Arbeitserleichterung für kinderbetreuende Frauen ...

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1990), H.8/9, S.473-479, Tab.; Lit.

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