Aus dem Nähkästchen: Offenlandmanagement bei der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.

Grohe, Simon

Datum

2018

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Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

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EDOC

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Zusammenfassung

Die NABU-Stiftung wurde 1998/2002 vom NABU-Bundesverband gegründet, um Flächen für den Naturschutz eigentumsrechtlich zu erwerben. Neben Übertragungen von Altbesitz verschiedener NABU-Gliederungen konnte die NABU-Stiftung bisher rund 11.000 Hektar aus den verschiedenen Programmen zur Übertragung von Naturschutzflächen des Bundes übernehmen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Ankauf zusätzlicher Flächen und in der Arrondierung des oftmals zersplitterten Eigentums, so dass die NABU-Stiftung inzwischen über rund 17.700 Hektar Naturschutzfläche verfügt. Beim Flächenmanagement wird die NABU-Stiftung von einem Netz von Schutzgebietsbetreuern aus NABU-Gruppen und anderen Ehrenamtlichen unterstützt, die Aufgaben vor Ort wahrnehmen. Die administrative Verwaltung erfolgt zentral durch hauptamtliches Personal der NABU-Stiftung. Das Management speziell von Offenlandflächen richtet sich nach den Vorgaben des „Nationalen Naturerbes“ mit den drei Hauptoffenlandtypen Sukzessionsflächen, Acker und Grünland. Für landwirtschaftlich genutzte Flächen bestehen naturschutzfachliche Vorgaben, die durch entsprechende vertragliche Regelungen umgesetzt werden. Dabei fallen neben den eigentlichen naturschutzfachlich-konzeptionellen Aufgaben in beträchtlichem Umfang auch organisatorische Herausforderungen an, die den Schwerpunkt dieses Beitrags bilden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

43-53

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

BfN-Skripten; 494

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