Wirkungsgefüge im Flächennutzungsplan. Strategische Planung mit dem Sensitivitätsmodell.
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Datum
1994
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 97/480-4
BBR: C 25 474
BBR: C 25 474
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
PL
Autor:innen
Zusammenfassung
Flächennutzungsplanung kann heute nicht mehr als eine bloße Verteilung von Nutzungen in der Fläche verstanden werden. Verschiedene Nutzungen konkurrieren nicht nur in der Fläche, sondern auch im Raum. Mit zunehmender Verdichtung kann die Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren so reduziert werden, daß sowohl die Ziele des Naturschutzes gefährdet werden wie für die Lebensqualität des Menschen wesentliche Einbußen entstehen. So ist es heute nicht nur möglich, sondern zunehmend auch erforderlich, die Zusammenhänge in Lebensgemeinschaften (Biozönosen) an einem Ort (Biotop), d.h. die Abhängigkeiten von Mensch, Tier und Pflanze untereinander in einem gemeinsamen Lebensraum zu erfassen. Mit Hilfe des Sensitivitätsmodells, das für die Darstellung und Modellierung von Systemen jeglicher Art entwickelt wurde, wird auf verschiedenen der Lebensraum des erfaßt und erklärt. Es ist kein Ersatz für andere Planungsinstrumente, sondern ein Erklärungsmodell und mithin eine Ergänzung. Mit der Studie wird das Sensitivitätsmodell am praktischen Beispiel der Landschaftsplanung für den Umlandverband Frankfurt dargestellt, wobei, mit der Gesamtfläche des Verbandsgebietes beginnend, drei Ebenen der Betrachtung gebildet werden: Ebene 1: die generellen Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Variablen des Raumes; Ebene 2, in der schon ein konkreter Bezug zur Flächen hergestellt wird und Ebene 3, die sich durch eine starke Differenzierung der naturbezogenen Variablen auszeichnet. goj/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
ca. 80 S.