250 Jahre märkischer Steinkohlenbergbau. Ein Beitrag zur Geschichte des Bergbaus der Bergverwaltung und der Stadt Bochum.
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SEBI: 88/1528-4
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Das Kohlengraben, das nach gesicherten Aufzeichnungen in der Grafschaft Mark schon seit dem 14. Jahrhundert von den bodenständigen Ackerbauern betrieben wurde, wird in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter verstärkter staatlicher Einflußnahme geordnet. Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. (1713-1740) veranlaßte, zur Brennstoffversorgung der in den Preußischen Westprovinzen in Betrieb stehenden Salzsiedereien, die "Kohlengräbereien" in der Grafschaft Mark zu bewerten und den Steinkohlenbergbau unter Anwendung des staatlichen Direktionsprinzips in Gang zu bringen. Durch das Edikt des Königs vom 14. Juli 1737 wird die noch unbedeutende Ackerbürgerstadt Bochum dazu bestimmt, das erste Königlich-Preußische Bergamt zu beherbergen. Unter mehr als 100-jähriger staatlicher Leitung entwickelt sich der Steinkohlenbergbau vom Stollen- zum Tiefbau. Nachdem es gelingt, die stark wasserführenden Mergelschichten zu durchteufen, wandert der Bergbau von seinem Ursprung in der Grafschft Mark nach Norden. difu
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Steinkohlebergbau, Bergbau, Bergbauunternehmen, Verwaltung, Stadtgeschichte, Institutionengeschichte, Wirtschaft, Primärsektor
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Bochum: Brockmeyer (1987), 232 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.
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Steinkohlebergbau, Bergbau, Bergbauunternehmen, Verwaltung, Stadtgeschichte, Institutionengeschichte, Wirtschaft, Primärsektor