Die Metamorphose der »Krabbenkamp«-Formel in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts.

Halama, Günter
Heymann
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Datum

2004

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Herausgeber

Heymann

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 61
BBR: Z 121
IRB: Z 1014

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Nach dem »Krabbenkamp«-Urteil des BVerwG bedarf es im Rahmen der Abwägung einer interkommunalen Abstimmung, wenn als Planungsfolge für die Nachbargemeinde »Auswirkungen gewichtiger Art« in Betracht kommen. Private und öffentliche Interessen sind nach der Rechtsprechung, des BVerwG in der Abwägung indes schon dann zu berücksichtigen, wenn sie mehr als geringfügig beeinträchtigt werden. Mit der »Krabbenkamp«-Formel wird nach den FOC-Urteilen (Factory-Outlet-Center) des BVerwG vom 1. 8. 2002 ein »qualifizierter« Abstimmungsbedarf markiert, der nicht nur im Planungsvorgang als besondere Gewichtungsvorgabe zu Buche schlägt, sondern darüber hinaus geeignet ist, auf der Ebene der Vorhabenzulassung ein Planungsbedürfnis auszulösen, das sich als eigenständiges Zulässigkeitshindernis erweisen kann. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 79-83

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen