Der Lindwurmhof in München. 100 Jahre im Dienst von Industrie und Kultur.

Burgmair, Wolfgang
Fink
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Datum

2016

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Herausgeber

Fink

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Lindenberg/Allgäu

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 850 München 9

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Der Lindwurmhof als Büro-, Kontor- und Lagerhaus seist historisch interessant. Allein die Lage des Gebäudes direkt am Bahndamm, sowie die recht vielfältige Geschichte der Vorgängerbauten am selben Ort erlauben Einblicke in die Münchner Industrie- und Technikgeschichte des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Als Kontor- und Lagerhaus nach Hamburger Vorbild entstand der Lindwurmhof 1910-1912 durch die Initiative des saarpfälzischen Stahlkonzerns Röchling mit den Münchner Bauunternehmern und Architekten "Gebrüder Rank". Dabei wurde, für die Münchner Architektur der Prinzregentenzeit typisch, eine stilistisch-architektonische Synthese aus traditionellen Dekorelementen und modernster Bauweise gefunden. Das funktionelle und optisch überzeugende Bauwerk zieht bis heute positive Aufmerksamkeit auf sich. Die Stahlbeton-Rasterbauweise erfüllt bis jetzt alle statischen Ansprüche, begünstigt variable Raumlösungen und lässt trotzdem eine ansprechende Arbeitsatmosphäre zu. Der Lindwurmhof war und ist Sitz bekannter Firmen. Dank der Herbert Schuchardt Stiftung stellt der denkmalpflegerisch vorbildlich sanierte Lindwurmhof eine bauliche Landmarke des Münchner Südens dar. Der Speditionsunternehmer Herbert Schuchardt engagierte sich für den Erhalt und Ausbau dieses Kontor- und Lagerhauses. Sein Vermögen und die Erträge aus dem Lindwurmhof speisen die Herbert Schuchardt-Stiftung, die sich die dauerhafte Förderung der Kunst, speziell der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, zum Ziel gesetzt hat. Hier haben Architekturgeschichte, Industrie und Mäzenatentum eine ideale Verbindung gefunden.

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56 S.

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