Die wirtschaftliche Bewertung von E-Government: Eine richtige Weichenstellung?

Deutsches Institut für Urbanistik
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Datum

2004

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Herausgeber

Deutsches Institut für Urbanistik

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

1617-8203

ZDB-ID

Standort

ZLB: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Für Kommunen sind angesichts der angespannten Haushaltslage mittlerweile Einsparungen, Rationalisierungseffekte und Effizienzgewinne unabdingbare Voraussetzungen für Investitionen in E-Government. Wird damit die finanzielle Frage zur unüberwindbaren Hürde für E-Government? Führen die ökonomischen Richtungsweiser - jetzt befolgt - gar in die Sackgasse? Viele offene Fragen zeigen, dass die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von E-Government erst begonnen hat. Der Beitrag bietet deshalb einen Einstieg in diese Diskussion; in ihm werden einige (auf den ersten Blick widersprüchliche) Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum E-Government referiert und die Besonderheiten von Wirtschaftlichkeitsanalysen im E-Government herausgearbeitet (die diese Widersprüche zum Teil erklären) sowie Empfehlungen zum konzeptionellen Aufbau und methodischen Vorgehen bei Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen unterbreitet. Die Überlegungen münden in dem Fazit, dass das ökonomische Paradigma durchaus in die richtige Richtung weist. Denn eine strenge Wirtschaftlichkeitsbewertung zwingt dazu, Verwaltungsleistungen im Verbund zu erbringen. Nur im Verbund sind noch nennenswerte Synergien zu erreichen. Damit wird aber auch zwangsläufig E-Government vorangetrieben, dessen Ziel eine neue Form öffentlicher Leistungsnetzwerke unter maßgeblicher Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik ist. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK)

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 93-113

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen