Kein Vorbeikommen. Industrielle Abwässer lassen sich mit Hilfe von Adsorbenzien aufbereiten.
Deutscher Fachverl.
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Datum
2016
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Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 274 ZB 6793
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die produzierende Industrie nutzt verschiedene Wasserqualitäten, nach deren Gebrauch häufig Abwassertypen mit unterschiedlichen Verschmutzungsgraden anfallen. Diese werden entweder wieder verwendet oder sie müssen fachgerecht behandelt und abgeführt werden. Vor allem Hersteller pharmazeutischer Wirkstoffe müssen sich bezüglich des Abwassers Gedanken machen, denn sie sind gezwungen, die Apparate, in denen Wirkstoffe hergestellt werden, nach jeder Charge und nach jeder Umstellung auf eine andere Substanz gründlich reinigen. Dieses Abwasser ist dann mit Wirkstoffrückständen und zusätzlich mit Reinigungsmitteln belastet. Typische Wirkstoffe, die im Abwasser vorhanden sind, enthalten Stickstoff-, Halogen-, Schwefel- und Sauerstoffatome und sind demzufolge polar. Um die Umwelt mit dem Abwasser möglichst wenig zu belasten, sind die Unternehmen bestrebt, so viel Wasser wie möglich in den Prozess zurückzuführen. Gerade bei pharmazeutischen Unternehmen leisten adsorptive Verfahren gute Dienste. Allerdings ist das klassische Adsorbens Aktivkohle daür ungeeignet. In dem Beitrag wird eine Abwasseraufbereitungsanlage vorgestellt, zu der zwei Behälter mit Asorbenzien zum Filtern des Abwassers gehören. Es handelt sich um sogenannte Saratech-Adsorbenzien, die auch polare Stoffe effizient aus dem Wasser filtern können.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga
Ausgabe
Nr. 10
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 40-42