Gebietsreform und bürgerschaftliche Partizipation.
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1974
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SEBI: 75/486
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Zusammenfassung
Die Arbeit erforscht das Verhältnis zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit im Hinblick auf die Maßnahme einer Verwaltungsreform. In einem theoretischen Teil wird dazu die gegenwärtige Diskussion um die Begriffe 'öffentliche Meinung, 'Verwaltung und 'Verwaltungsreform aus der Perspektive verschiedener Wissenschaftsdisziplinen aufgearbeitet. Der empirische Teil umfaßt eine Repräsentativbefragung und eine Befragung von Schlüsselpersonen, die von Juli bis Oktober 1967 anläßlich der anstehenden Verwaltungsneugliederung in Nordrhein-Westfalen in den Städten Recklinghausen, Bochum und Oberhausen sowie in den Landkreisen Dinslaken, Monschau, Meschede und Lemgo durchgeführt wurden. Da ein Protest bereits ergeben hatte, daß die Mehrzahl der Bürger keine Einzelheiten über Ziele und Umfang der beabsichtigten Reformen kannte, wurde neben globalen Fragen zur Neugliederung vor allem Fragen nach der Kenntnis der öffentlichen Verwaltung und deren Aufbau gestellt sowie Erfahrungen im Umgang mit der Verwaltung und Meinungen und Erwartungen über bzw. an Verwaltung und Beamtenschaft erfragt. Dabei wird u. a. festgestellt, daß die öffentliche Verwaltung größtenteils außerhalb des vom Bürger überschaubaren Blickfeldes liegt, was zu Verzerrungen seiner persönlichen Erfahrungen führt und seine Meinung leicht manipulierbar macht.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Marburg, (1974) 424, XLVIII S., Tab.; Lit.