Verschlechterungsverbot und Verbesserungsgebot im wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren.

Vietoris, Friederike/Keil, Jonas
E. Schmidt
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Datum

2020

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Herausgeber

E. Schmidt

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 687/932

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) stellt die Wasserbehörden aufgrund seiner relativ abstrakten Formulierungen vor zahlreiche Auslegungs- und Anwendungsfragen, auch bzgl. der Vorgaben für wasserrechtliche Zulassungsverfahren. Seit dem "Weservertiefungsurteil" des Europäischen Gerichtshofs steht fest, dass das Verschlechterungsverbot eine unmittelbar geltende und von der zuständigen Wasserbehörde immissionsseitig zu prüfende Voraussetzung wasserrechtlicher Zulassungen darstellt. Die weiterführende Rechtsprechung geht davon aus, dass auch das Verbesserungsgebot in Zulassungsverfahren grundsätzlich ebenfalls zu berücksichtigen ist. Der Beitrag beleuchtet die aufgrund dieser Rechtsentwicklung entstandenen praktischen Anforderungen und aufgeworfenen Fragen für wasserbehördliche Zulassungsverfahren in Nordrhein-Westfalen und zeigt neben einer historischen Einordnung beispielhaft auf, wie sehr Menge und Komplexität der immissionsseitig erforderlichen Tatsachenermittlung und -bewertung zugenommen haben. Der Fokus liegt dabei auf stofflichen Anforderungen, wie sie typischerweise bei Einleitungserlaubnissen für Abwasser zu prüfen sind.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

147-170

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Tagungen der Gesellschaft für Umweltrecht; 50

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