Geschichte des deutschen wertbeständigen Notgeldes von 1923/1924.
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1962
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ZZ
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SEBI: FF 323
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Zusammenfassung
Unter ,,Notgeld'' werden alle Geldarten verstanden, die in Deutschland von 1914 bis 1924 von anderen Stellen als den das Ausgabeprivileg besitzenden Notenbanken ausgegeben wurden. Als ,,wertbeständiges Notgeld'' wird das Notgeld angesehen, das von Anfang 1923 bis Anfang 1924 zunächst auf der Grundlage von Sachwerten, dann vor allem von Goldanleihe und Goldschatzanweisungen oder von ausländischen Währungen ausgegeben wurde; es lautete nicht mehr auf Papiermark. Mit dem wertbeständigen Notgeld wurden schon vor Erscheinen der Rentenmark neue, vertrauenerweckende Geldzeichen geschaffen. Nach Emission der Rentenmark verstärkte es den wertbeständigen Zahlungsmittelumlauf, bis Rentenbanknoten in ausreichender Menge ausgegeben worden waren. Das wertbeständige Notgeld übte auch Kleingeldfunktion aus, weil anfangs Rentenmarkscheine fast nur in größeren Nennwerten und Rentenpfennige erst mit Beginn des Jahres 1924 in den Verkehr kamen. ud/difu
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Schlagwörter
Geld , Notgeld , Wertbeständigkeit , Rentenmark , Währung , Inflation , Landesgeschichte , Finanzplanung
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Berlin: (1962), 173 S., Tab.; Lit.
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Stichwörter
Geld , Notgeld , Wertbeständigkeit , Rentenmark , Währung , Inflation , Landesgeschichte , Finanzplanung