Die Hamburger Arbeiterbewegung vom Vorabend des ersten Weltkrieges bis zur Revolution 1918/19. Textband, Quellenband.

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SEBI: 77/4206-1.2.

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In der bundesrepublikanischen Geschichtsschreibung dominiert eine Betrachtungsweise, derzufolge die Novemberrevolution als unmittelbare Folge des militärischen Zusammenbruchs anzusehen ist. Dagegen geht der Autor davon aus, daß eine systematische Reflexion auf die gesellschaftlichen Ursachen der Revolution anzusetzen hat bei den inneren Widersprüchen des wilheminischen Deutschlands, die sich im und durch den Krieg verschärften. Die Untersuchung sucht den materiellen Bedingungen nachzugehen, die zur Ausbildung massenhafter Unzufriedenheit und Protestbereitschaft geführt haben. Der Zusammenhang von Verelendung und Radikalisierung ist eines der entscheidenden Themen. Besonderes Gewicht wird der Ernährungsfrage beigemessen, die durch ihre die Klassenunterschiede enthüllende Funktion zu einem erstrangigen Faktor der Bewußtseinsbildung wurde. Im Mittelpunkt der Analyse der daraus entstehenden Kämpfe stehen die Werftbetriebe. In den Gesamtrahmen ordnet sich die Darstellung der Arbeiterorganisation (Gewerkschaften, Sozialdemokratie) und ihrer Politik ein.

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Novemberrevolution, Verelendung, Sozialdemokratie, Partei, Stadtgeschichte, Arbeitsbedingung, Geschichte, Soziologie, Politik

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Hamburg: Lüdke (1976), 1102 S., Lit.(phil Diss.; Hamburg 1976)

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Novemberrevolution, Verelendung, Sozialdemokratie, Partei, Stadtgeschichte, Arbeitsbedingung, Geschichte, Soziologie, Politik

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Geistes- und sozialwissenschaftliche Dissertationen; 37,1/2